body{display:block;}

Erweiterung Bezirkspflegeheim

Weiz

Der neue Zubau zum Bezirkspflegeheim führt das bestehende Gebäude selbstverständlich in einem zum Park hin offenen Form nach Südwesten fort; kleinteilige Fronten orientieren sich zum Park und nehmen den Maßstab der umgebenden Bebauung auf.
Die Zimmer bilden, gleich einer Frucht mit harter Schale, das Rückgrat; die Wohnräume und Balkone, die sich zum Park öffnen, bilden das lebendige Innere das sichtbar wird.
Der neue Eingang von Westen wird durch eine Allee aufgewertet. Ein langsames Annähern ermöglicht es, das Gebäude schon von weitem zu betrachten. Die zurückhaltende Architektursprache soll den Verbund mit dem bestehenden Gebäude erleichtern.
Die Organisation der Wohngemeinschaften inspiriert sich an der Raumstruktur katholischer Klöster: Zelle, Rundgang, Klosterhof. Der geschlossene Innenhof wird hier allerdings durch einen sich zum park hin öffnenden Außenraum ersetzt.
Die Wohneinheiten gruppieren sich um die zwei zentralen, sich gegenüberliegenden Wohnbereiche. Die Introvertiertheit soll Geborgenheit und Übersichtlichkeit schaffen. Zwischen Bestand und den neuen Wohngemeinschaften werden die Funktionsräume eingefügt.
Das Tageszentrum im Erdgeschoss orientiert sich sowohl zum Park, als auch zum zentralen, sozialen “Hof“. Hier liegt auch die Kita; der bestehende Brunnen und die Terrasse des Cafes sind Teil dieses Ensembles.

Das Gebäude öffnet sich zum Park hin! Der Park fließt ins Gebäude!
Nach diesem Motto sollen der „Hof“ im EG und die Balkone vor den Wohnbereichen in den Obergeschossen mit Stauden und aromatischen Pflanzen begrünt werden. Das soll einerseits ein positives Mikroklima schaffen und anderseits auch Personen, die nicht mehr in den Park hinaus können, die Möglichkeit des Natur Genusses bieten.