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Sozialer Wohnbau Ex-Siva Areal

SETTIMO TORINESE

Auf dem ehemaligen Areal der Chemiefabrik Siva entsteht aufbauend auf dem Bebauungsplan der turiner Vorstadt Settimo Torinese eine ambitionierte Sanierung eines peripheren Stadtgebietes.

Der Masterplan für die Wohnbebauung sieht ein Podest, aus dem 5 in Höhe und Größe gestaffelte Gebäude in die Höhe ragen vor und eine offene hofartige Bebauung bilden. Das Podest beherbergt die Abstellräume, Garagen und die Technikräume und ermöglicht es einen vom Boden abgehobenen, geschützten, begrünten Freiraum mit privaten und halb privaten Zonen zu schaffen. Dieser Bereich lädt zum Verweilen ein, ist Ort der Begegnung und dient der Erschließung der Gebäude.

Im Norden schließen Hochgeschwindigkeitsbahn und Autobahn und im Osten ein Supermarkt direkt an die Wohnbebauung an. Dieser Kontext führt dazu, dass im 1. BA (59 WE) sehr unterschiedliche Fronten ausgebildet wurden. Nach Norden und Osten glatte, durch unterschiedliche Fensteröffnungen und Farben gestaltete Fassaden; nach Süden und Westen weit auskragende Balkone. Die abgeschrägten Attiken geben den Gebäuden einen oberen Abschluss, der sich an die nahe Hügel- und Alpenkette anlehnt.